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Detailergebnis zu DOK-Nr. 44679

Restwertanalyse einer linearen Regression - angewandt auf die meßtechnische Überwachung von Brücken (Orig. franz.: Analyse des résidus d'une régression linéaire appliquée à la surveillance métrologique des ouvrages d'art)

Autoren G. Fauchoux
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung

Bulletin de Liaison des Laboratoires des Ponts et Chaussées (1995) Nr. 200, S. 61-68, 10 B, 2 T, 3 Q

Bei der Überwachung von bestimmten Bereichen (beschädigte oder intakte) einer Konstruktion über einen gewissen Zeitraum soll das Vorhandensein bzw. Fehlen irreversibler Phänomene festgestellt werden. Dazu wird ein meßtechnisches Instrumentarium installiert, welches die - voraussichtlich - wesentlichen Einflußparameter erfassen muß. Mit der Wahl einer Methode zur Interpretation der Meßergebnisse befaßt sich der vorliegende Artikel. Die physikalischen Parameter, die im Rahmen einer meßtechnischen Überwachung bedeutsam sind (z.B. Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit usw.), werden definiert und in direkt erfaßbare sowie indirekt zu ermittelnde Parameter unterteilt. Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf der mathematischen Auswertung der Meßergebnisse; insbesondere auf deren Einbeziehung in die Residuenanalyse einer linearen Regression. Dazu werden zunächst qualitative und quantitative Analysen der Meßwerte beschrieben. Auf präzise und systematische Aufarbeitung der Restwerte bei der Regressionsanalyse wird hingewiesen. Weiterhin werden Formeln für Auswertungsmodelle entwickelt und Empfehlungen für geeignete graphische Auswertungsmöglichkeiten gegeben. Als Anwendungsbeispiel wird die meßtechnische Überwachung des "Pont de Tbilissi" in Nantes beschrieben, und weitere Beispiele ihrer Anwendung an französischen Brücken werden genannt.