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Detailergebnis zu DOK-Nr. 44859

Fahrzeugemissionen, Luftbedarf, Umwelt und Längslüftung bei Straßentunneln (Orig. franz./engl.: Tunnels routiers: Émissions des véhicules besoins en ventilation environnement ventilation longitudinale / Road tunnels: Vehicle emissions air demand environment longitudinal ventilation)

Autoren
Sachgebiete 15.8 Straßentunnel

Paris: Association Mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 1995, 64 S., 4 B, zahlr. T, Q

Die Arbeitsgruppe "Luftverschmutzung-Umwelt-Lüftung" im Bereich Straßentunnel der PIARC hat in dieser Broschüre die Grundlagen der Tunnellüftung fortgeschrieben. Bei der Berechnung des Frischluftbedarfs werden hinsichtlich der Art und des Alters der Fahrzeuge, der Gewichte der Lkw und der Berücksichtigung der Emissionsvorschriften in den einzelnen Ländern wesentlich detailliertere Anforderungen als bisher gestellt. Nach wie vor basiert die Berechnung auf den CO- und Dieselrauch-Emissionen der Kraftfahrzeuge, obwohl meistens der Dieselrauch allein maßgebend ist. In einigen Ländern wird auch das NO(Index 2) zusätzlich berücksichtigt. In zahlreichen Tabellen werden die Werte der CO-, NO(Index x)- und Dieselrauch-Emissionen der Benzin- und Dieselfahrzeuge, abgestuft für 15 Geschwindigkeitsbereiche und 7 verschiedene Tunnellängsneigungen, angegeben. Die Vielzahl der Tabellen ergibt sich ferner daraus, daß für verschiedene gesetzliche Vorgaben getrennte Emissionsdaten angegeben worden sind. Weitere Tabellen führen die Faktoren für die Höhenlage des Tunnels, für die Gewichte der Lkw und - wiederum neu - für die Alterung der Fahrzeuge und für einen sog. Kaltstart auf. Hinsichtlich der Auswirkungen von Tunnelabluft auf die nahe Tunnelumgebung wird für einen Abluftkamin unter Berücksichtigung der Wetterdaten das Berechnungsverfahren von BRIGGS näher beschrieben. Für die Systeme Längslüftung und Halbquerlüftung werden vergleichende Angaben hinsichtlich der Baukosten, des Stromverbrauches, der Brandlüftung, des Umweltschutzes und der zulässigen Luftgeschwindigkeit im Verkehrsraum aufgeführt. Für die Bemessung der Anzahl von Strahlventilatoren wird das Berechnungsverfahren detailiert dargestellt.