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Detailergebnis zu DOK-Nr. 44924

Haltbarkeitsprüfung von hochfestem Beton, der umfangreiche wasserreduzierende Zusatzmittel enthält (Orig. engl.: Durability testing of high-strength concrete containing high-range, water-reducing admixtures)

Autoren
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

NCHRP Research Results Digest (Washington, D.C.) H. 208, 1996, 10 S., 2 B, 13 Q (DIN A4)

Zur Bewertung der Dauerfestigkeit von Beton mit umfangreichen wasserreduzierenden Zusatzmitteln wurden Laborgefrier- und -tautests angewandt. Untersucht wurden zwei Arten von Beton; der erste hatte den gewünschten Bereich des Ausbreitmaßes und des Luftporensystems mit Zusatzmitteln, der zweite ohne Beimengungen. Diesem zweiten Beton wurden Zusatzmittel zugegeben, um das Ausbreitmaß zu erhöhen. Unter allen Ergebnissen dieser Forschung befand sich die Charakteristik eines gut entwickelten Luftporensystems, das mit einem gewünschten hochfesten Beton verbunden ist. Die seit mehr als 40 Jahren angewandte Praxis des Lufteinschlusses zur Erzeugung eines Betons, der der Zerstörung widersteht, die durch Gefrier- und Tauzyklen besonders durch die Anwendung von Enteisungsmitteln hervorgerufen wird, ist ständig erhöht worden. Die bei der Betonherstellung angewandten Zusatzmittel, die sogenannten Superplastifikatoren finden in der Bauindustrie immer breitere Verwendung, da die Verarbeitung bei Reduzierung des Wasser-Zement-Faktors verbessert und die Betonfestigkeit erhöht werden kann. Der Einsatz dieser Zusatzmittel ändert die Charakteristik des Luftporensystems, da diese Luftporenparameter erzeugen, die bei konventionellen Betonen unannehmbar sind. Die Forschung konzentrierte sich auf den Einfluß der Gefrier- und Tauzyklen auf die Zerstörung der Betonprobekörper unter verschiedenen Bedingungen. Die Daten zeigen, daß noch Spezifikationen ausgearbeitet werden müssen, um wiederholbare Tests mit zuverlässigen Prüfergebnissen durchführen zu können. Diese Vorschriften müssen den Zusatz von Plastifikatoren verbieten oder beschränken, wenn bereits ein gut entwickeltes Luftporen-System vorhanden ist. Die Studie demonstrierte auch, daß aufgelöste Salze eine größere Zerstörung des Betons hervorrufen.