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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45057

Reformkonzepte im Nahverkehr: Deregulierung, Privatisierung, Regionalisierung

Autoren
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG) Reihe B, H. B 191, 1996, 108 S., 14 B, 3 T, 3 Q

Das vorliegende Heft gibt die Beiträge eines verkehrswissenschaftlichen Seminars im Oktober 1995 in Hinterzarten wieder, bei dem die aktuellen Deregulierungs- und Privatisierungsmaßnahmen im ÖPNV als auch die Regionalisierung des Schienenpersonennahverkehrs eingehend erörtert wurden. Der Abgrenzung zwischen den verbleibenden Aufgaben der Öffentlichen Hand (z.B. bei der Fahrplangestaltung und Subventionierung sozial erwünschter Leistungen) und den Potentialen unternehmerischer Initiativen wurde dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Zur Einführung werden von G. Knieps die durch die geänderte Gesetzgebung bedingten neuen Institutionen und neue Lösungsansätze vorgestellt. K. Gresser geht der Frage nach, ob die Regionalisierung als Rezept zur Vermeidung von Streckenstillegungen bei der Bahn geeignet ist. Die neue Rolle der Deutschen Bahn AG im Schienenpersonennahverkehr beschreibt C. Fischer. Der intermodale Wettbewerb zwischen Bus und Bahn im Regionalverkehr wird von G. Aberle behandelt. R. Klink zeigt die Konsequenzen der Deregulierungs- und Regionalisierungspolitik für den privaten regionalen Busverkehr auf. Die Ausdehnung einer NE-Bahn in die Region wird von H.-P. Kienzler als zukunftsweisende Strategie der Augsburger Localbahn präsentiert. S. von Ungern-Sternberg beschreibt die zukünftige Rolle der Stadt Freiburg als Bestellerin des ÖPNV. Die Chancen und Herausforderungen an einen Verkehrsverbund behandelt W. Müller. Schließlich zeigt M. Rösler die Möglichkeiten und Grenzen wettbewerblicher Verkehrslösungen im Regionalverkehr der neuen Bundesländer auf.