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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45234

Welche Mobilität wollen wir? - Unser kollektiver Umgang mit dem Problem des städtischen Personenverkehrs - Eine Untersuchung am Beispiel der Stadt Basel

Autoren M.O. Klemm
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Basel: Birkhäuser Verlag, 1996, 225 S., zahlr. B, T, Q (Stadtforschung aktuell H. 59)

Die Bewegung des Menschen im Raum (also der Verkehr, den Menschen erzeugen) sei eine Teildisziplin der Verkehrsgeographie. Als Geograph klärt der Verfasser zunächst die Leser über einige Grundbegriffe der Verkehrspolitik und Verkehrsplanung, nicht ganz frei von recht individuellen Meinungen, auf. Dann untersucht er zu seiner These von der offenbaren Lücke zwischen theoretischem Wissen und praktischem Handeln am Beispiel der Stadt Basel, wie weit sich dort in zwanzig Jahren von 1975 bis 1994 die Investitionen für die Sparten motorisierter Individualverkehr, öffentlicher Personen-Nahverkehr, Fußverkehr und Radverkehr die gewandelten Ziele der Verkehrsplanung, die vom sog. "verantwortlichen Kollektiv" aus Politikern und hauptsächlich Ingenieuren bestehend vertreten wurden, bestätigt haben. Trotz der nicht schlechten Ergebnisse dieser Untersuchung für den MIV werden kaum konkrete Vorschläge zu ihrer weiteren Verbesserung gezogen, sondern lediglich für eine Verstärkung des "verantwortlichen Kollektivs" um Soziologen, Psychologen, Geographen und Frauen plädiert.