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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45574

Qualitätssicherung im Erdbau - Anwendung der neuen Prüfmethode M 3 gemäß ZTVE-StB 94: Arbeitsverfahren

Autoren E. Wittmann
Sachgebiete 7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung

Schriftenreihe der Arbeitsgruppe Erd- und Grundbau (FGSV, Köln) H. 7, 1996, S. 18-20 (FGSV-Nr. C 7)

Die Methode M 3 eignet sich für kleine und große Baulose. Die ZTVE-StB 94 erlauben im Rahmen dieser Methode, die einzelnen Elemente in sinnvoller Kombination anzuwenden, so daß ein auf die jeweilige Situation abgestimmtes Vorgehen möglich ist. Dies erfordert, die anzuwendende Vorgehensweise in der Baubeschreibung zu definieren, da sonst der Standardablauf gemäß den ZTVE-StB 94 und TP BF-StB, Teil E 3 Vertragsbestandteil ist. Die vertraglichen Grundlagen, die Vertragsbedingungen der ZTVE und die Methode M 3 ohne ergänzende Ausführungen in der Baubeschreibung werden erläutert. Überlegungen zur Vertragsgestaltung befassen sich mit den vertraglichen Festlegungen, den Richtlinientexten und der Beurteilung der nach Methode M 3 ermittelten Prüfergebnisse. Das Einführungsschreiben zu den ZTVE ist vertragsrechtlich ohne Bedeutung, weist aber auf die Flexibilität der Methode M 3 hin und damit auf den Bedarf an zusätzlichen Festlegungen in der Ausschreibung. Diese hängen von der Größe der Baustelle, der Art und der Gleichmäßigkeit der Baustoffe, dem zur Verfügung stehenden Personal sowie von der Bedeutung des Erdbauwerks ab. Weiterhin werden Hintergrundinformationen zur Rolle der Kontrollprüfungen mitgeteilt und Verfahren beschrieben, mit denen die Arbeitsanweisung kontrolliert werden kann. Es wird empfohlen, die Möglichkeiten der Vertragsgestaltung im Rahmen der Methode M 3 zu nutzen, um die richtige Vorgehensweise und einen für den Einzelfall angemessenen Prüfumfang festzulegen.