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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45800

Qualitätskontrolle für Portlandzement-Betonplatten mit Techniken der Wellenfortpflanzung (Orig. engl.: Quality control of portland cement concrete slabs with wave propagation techniques)

Autoren S. Nazarian
M.R. Baker
D. Yuan
Sachgebiete 11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV)
11.3 Betonstraßen

Transportation Research Record (TRB) H. 1544, 1996, S. 91-98, 9 B, 2 T, 10 Q

Die Prüfung der Dicke von Betonplatten erfolgt meist durch relativ aufwendige Kernbohrungen, weshalb sie in der Regel nur in großen Abständen und nicht immer an den kritischen Punkten vorgenommen werden. Hier helfen zerstörungsfreie Wellenfortpflanzungstechniken, die auf seismischen Messungen beruhen und die in den letzten Jahren weitgehend automatisiert wurden. Zwei Geräte, der "Seismic Pavement Analyzer" und die tragbare Ausführung davon mit dem Namen "Lunch Box", wurden besonders ausgiebig getestet und verwendet. Damit können Platten in kurzen Abständen zu einem Bruchteil von Zeit und Kosten gegenüber Bohrkernen geprüft werden. Plattendicken werden mit der "Impact Echo Method" geprüft, Module mit der Körper-Ultraschallmethode (ultrasonic body wave) bzw. auch der Oberflächen-Ultraschallmethode (ultrasonic surface wave). Die Techniken und Geräte wurden in umfangreichen Feldversuchen getestet, wobei sich die Oberflächen-Ultraschallmethode als am besten geeignet für die Modulbestimmung herausstellte; die Körper-Ultraschallmethode ist ebenfalls geeignet, wenn die Eigenschaften der unter der Betonplatte liegenden Baustoffe sich genügend von denen des Betons unterscheiden. Die Methoden und Geräte sowie die Fallstudien (12 verschiedene Deckenaufbauten) werden beschrieben und die Ergebnisse aus den Feldtests und vergleichenden Labortests genannt.