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Detailergebnis zu DOK-Nr. 45870

Erfahrungen bei der Durchführung von Eignungsprüfungen für gummimodifizierte Asphaltgemische mit Hilfe des Marshall-Verfahrens und der SHRP-Methode - Stufe I (Orig. engl.: Arkansas experience with crumb rubber modified mixes using Marshall and Strategic Highway Research Program level I design methods)

Autoren G.V. Gowda
K.D. Hall
R.P. Elliott
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Transportation Research Record (TRB) H. 1530, 1996, S. 25-33, 2 B, 8 T, 11 Q

Wesentliche Unterschiede bei der Erstellung von Eignungsprüfungen zwischen dem konventionellen Marshall- Verfahren und der Superpave-Methode, Stufe I, des SHRP-Programms bestehen darin, daß bei Superpave zum einen die Mischgutherstellung im Laboratorium praxisgerecht erfolgt und zum anderen auch das angewendete Prüfinstrumentarium auf die Bestimmung der Gebrauchseigenschaften von Asphalten ausgerichtet ist. Vorgestellt werden die Untersuchungsergebnisse an drei unterschiedlichen Gruppen von Mischgutvariationen: nicht modifiziertes Mischgut, ein im Trockenverfahren und ein im Naßverfahren hergestelltes mit Gummigranulat (CRM) modifiziertes Mischgut. Unter anderem hat sich gezeigt, daß die Optimierung mittels Superpave-Methode auf einen geringeren Bindemittelgehalt und auf einen kleineren Hohlraumgehalt führt und eine Gummimodifizierung den Widerstand gegenüber Spurrinnenbildung begünstigt. Bei Prüftemperaturen von T = +25 Grad Celsius werden für die modifizierten Asphalte jedoch keine größeren elastischen Eigenschaften und Festigkeitseigenschaften gefunden. Ebensowenig ließen sich Verbesserungen der Gebrauchseigenschaften des modifizierten Asphalts aufgrund der Erhöhung des Zugabeanteils an Gummigranulat (CRM) mit statistischen Methoden nachweisen.