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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46037

Funktionierender Wirtschaftsverkehr für lebendige Städte - Positionspapier des Deutschen Industrie- und Handelstages (DIHT) - Juni 1997

Autoren
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Straßenverkehrstechnik 41 (1997) Nr. 7, S. 336-342

Lebendige Städte brauchen Wirtschaftsverkehr. Gefordert ist eine für Wirtschaftsverkehre erreichbare, verkehrlich offene Stadt. Güter und Dienstleistungen müssen in Bewegung sein, Dienstleistungs-, Ver- und Entsorgungsfahrten sind grundsätzlich notwendig, ebenso Einkaufs- und Berufsverkehr. Wirtschaftsverkehre und auch wesentliche Teile des Einkaufs- und Berufsverkehrs werden in erster Linie mit dem Verkehrsmittel Auto bewältigt. Die Auswirkungen von Verboten und Beschränkungen, z.B. Innenstadtsperrungen, Straßenrückbau, Fahrbahnverengungen, Parkraumverknappungen, treffen Unternehmen und Einwohner, damit die Stadt als Standort insgesamt. Wo wirtschaftsrelevante Verkehre nicht oder nur eingeschränkt möglich sind, erlahmt die urbane Wirtschaftskraft. Deshalb kann allein das "Wie", nicht das "Ob" des Wirtschaftsverkehrs zur Debatte stehen. Autoverkehr ist umweltverträglicher geworden, Wirtschaftsverkehr grundsätzlich stadtverträglich. Es bleibt die Frage der Verkehrsverträglichkeit für die Stadt. Im vorliegenden Positionspapier des DIHT werden Komponenten aufgezeigt, die für eine quantitative Entlastung und eine qualitative Verbesserung des Stadtverkehrs sorgen sollen. Angesprochen sind z.B. die Bereiche Durchgangsverkehr, ÖPNV für Berufspendler, Parkraumbewirtschaftung, Beseitigung infrastruktureller Engpässe. Jede Stadt braucht ihr Verkehrskonzept.