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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46148

Optimierung des Verkehrsablaufes durch komplexe Lösungen der Verkehrstechnik für den MIV und den ÖPNV in Klein- und Mittelstädten in Thüringen

Autoren T. Niksch
V. Grunow
Sachgebiete 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung

Straßenverkehrstechnik 41 (1997) Nr. 8, S. 361-369, 10 B, 1 T

Der Anstieg des Verkehrs, in den neuen Bundesländern sprunghaft nach der Wiedervereinigung, führt auch in Klein- und Mittelstädten zu gravierenden Verkehrsproblemen für MIV und ÖPNV auf den Bundes- und Landesstraßen. Da der Ausbau der Netze nur mittel- bis langfristig umsetzbar ist, wurde im Freistaat Thüringen - im Artikel wurde die Stadt Saalfeld exemplarisch herausgegriffen - im Zeitraum von 1993-1997 ein Modellvorhaben durchgeführt. Hierbei wurde in einer ganzheitlichen Betrachtung durch Maßnahmen der Verkehrstechnik und Verkehrsorganisation die Verkehrsabwicklung verbessert. Hierzu wurde auf Initiative des Thüringer Landesamtes für Straßenbau eine Arbeitsgruppe aller sowohl behördlichen, planenden und ausführenden Beteiligten gebildet, die den gesamten Projektablauf koordinierte. Mit der Projektsteuerung wurde, beginnend von der Analyse über Konzept-Umsetzung bis zur Vorher-Nachher-Untersuchung, ein Ingenieurbüro betraut. Die Analyse umfaßte die Untersuchung von verkehrlichen Engpässen im Bundes- und Landesstraßennetz sowie die Bewertung des Betriebsablaufes des ÖPNV. Ableitend konnten somit für die einzelnen Systembausteine der Verkehrstechnik (LSA-Mikro- und Makrosteuerung), die Verkehrsorganisation und das rechnergesteuerte Betriebsleitsystem für den ÖPNV konzipiert werden. Durch das gemeinsame Vorgehen konnten die Einzelplanungen aufeinander abgestimmt und somit ganzheitliche Lösungen erreicht werden. Der Beitrag gibt einen Überblick über Analyse und Konzept. Ein Folgeartikel soll die Ergebnisse (Vorher-Nachher-Untersuchung) beschreiben.