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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46302

Eignungsprüfungen für Asphaltmischgut (Orig. engl.: Hot bituminous mixtures - Design for performance)

Autoren J.G. Cabrera
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Performance and durability of bituminous materials / Proceedings of Symposium, University of Leeds, March 1994. London: E & FN Spon, 1996, S. 101-112, 7 B, 2 T, 13 Q

Im UK sollten Eignungsprüfungen hinsichtlich Gebrauchsverhalten und Nutzungsdauer der Asphaltstraßen optimiert werden. Ausgehend von der Annahme, daß die Dauerhaftigkeit einer Asphaltstraße insbesondere durch Durchlässigkeit, Hohlraumgehalt, Adhäsion des Bitumens zum Gestein und Verformungsverhalten beeinflußt werden, wird ein neues Verfahren der Erstellung von Eignungsprüfungen (LDM-Verfahren) vorgestellt. Beim LDM-Verfahren werden Probekörper mittels Gyrator hergestellt, ein Verarbeitbarkeitsindex bestimmt und die Durchlässigkeit, die Stabilität nach Marshall, die Steifigkeit in axialen Kriechtests und ein Dampf-Diffusionskoeffizient gemessen. Der optimale Bindemittelgehalt ergibt sich als arithmetisches Mittel der - bei Berücksichtigung der Verarbeitbarkeit des Asphaltmischguts optimierten - einzelnen Bindemittelgehalte für die Kenngrößen fiktiver Hohlraumgehalt, Marshall-Stabilität, Rohdichte, Durchlässigkeitswert und Steifigkeit. Der Aufsatz präsentiert die Ergebnisse von Eignungsprüfungen und stellt den Vorteil gegenüber der konventionellen Methode der Erstellung von Eignungsprüfungen heraus.