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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46460

Leistungsanforderungen an vollautomatische Parksysteme

Autoren C. Hook
Sachgebiete 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten)

Internationales Verkehrswesen 49 (1997) Nr. 7/8, S. 385-387, 1 B, 4 T, 3 Q

Der Autor diagnostiziert im Zusammenhang mit aktuellen Forderungen nach innovativen Parkkonzepten eine steigende Nachfrage nach vollautomatischen Parkhäusern. Gerade die Innenstädte sind von dem zunehmenden Fahrzeugbestand bei gleichzeitig abnehmendem Stellplatzangebot und steigenden Immobilienpreisen betroffen. Nennenswerte Vorteile der vollautomatischen Parksysteme gegenüber konventionellen Parkbauten sind die bessere Raumausnutzung, höherer Komfort, Sicherheit vor Sachbeschädigung und Diebstahl sowie persönliche Sicherheit. Es wird ein Katalog kundenrelevanter Leistungsmerkmale von automatischen Parkhäusern aufgestellt, der eine Investitionsentscheidung erleichtern soll. Zuerst müssen Leistungsanforderungen hinsichtlich des prognostizierten Stellplatzbedarfs, des lokalen Nutzerspektrums u.a. definiert werden. Die technische Systemleistung ist über die als Grenzwert vorzuschreibende maximale Dauer für das Füllen und Leerfahren aller Stellplätze zu überprüfen. Die Umschlagleistung wird stark durch das Kundenverhalten bestimmt. Während konventionelle Parkhäuser etwa sechs Tagesumschläge realisieren, werden automatische Systeme nur bis zu vier verkraften. Neben den technischen Kennzahlen sind die kundenspezifischen Anforderungen zu berücksichtigen. Vom Autor werden die Nutzer entsprechend der benötigten "Kundenzeit" für die Ein- bzw. Ausfahrt klassifiziert. Als Kriterium für die Akzeptanz durch die Kunden wurden Wartezeittoleranzen ermittelt.