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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46475

Die neue Schutzplanke aus Glasfasern nach dem Poltrusaverfahren (Orig. ital.: La nuova barriera in fibra di vetro poltrusa)

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Sachgebiete 6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen

Strade 99 (1997) Nr. 1330, S. 625-627, 5 B

In Italien ist eine neue Schutzplanke auf den Markt gekommen, welche aus glasfaserverstärktem Harz besteht. Die Herstellung erfolgt mittels des Poltrusaverfahrens, welches im einzelnen beschrieben wird und im Ergebnis eine Schutzplanke mit großen Vorteilen ergibt. Die verwendeten Materialien sind Glasfaser und Glasmatte sowie ein zusätzliches Stahldrahtgeflecht, welche durch ein thermisch aushärtendes Harz gebunden werden. Das verwendete Material zeichnet sich durch eine hohe Festigkeit und ausreichende Flexibilität zur Aufnahme von kinetischer Energie im Falle einer Kollision mit einem Kraftfahrzeug aus. Die Schutzplanke entspricht den Güteforderungen gemäß den Festlegungen des europäischen Gebrauchsmusterschutzes No. 0540012 und ist eine Alternative zu den klassischen Schutzplanken aus Stahl oder Zementbeton. Als Vorteile der neuen Schutzplanke werden genannt: leichter und einfacher Transport; einfache Montage vor Ort; große Beständigkeit über die Zeit; keine Korrosionsschäden; hohe Resistenz gegen mechanische Verformungen; leichte Instandhaltung; dielektrische Eigenschaft; Möglichkeit der retroreflektierenden und/oder phosphoreszierenden und/oder lumineszierenden Beschichtung; umweltverträgliche Entsorgung im Falle des Ersatzes und mögliche unterschiedliche Einfärbungen. Durch die Abbildungen wird ein Eindruck von den montierten neuen Schutzplanken und der Verhaltensweise nach Kraftfahrzeugkollisionen vermittelt.