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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46582

Richtlinien für Wechselverkehrszeichenanlagen an Bundesfernstraßen RWVA (Ausgabe 1997)

Autoren
Sachgebiete 6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung

Dortmund: Verkehrsblatt-Verlag, 1997, 32 S., zahlr. B, 3 T (Verkehrsblatt-Dokument Nr. B 6740) (Hrsg.: Bundesministerium für Verkehr, Bonn)

Unter Wechselverkehrszeichenanlagen (WVA) versteht man alle Betriebseinrichtungen für die Steuerung und Überwachung von Wechselverkehrszeichen, insbesondere Wechselverkehrszeichengeber, Erfassungsgeräte für Verkehr und Umfeld (z.B. Dauerzählstellen, Achslastmeßgeräte, Glättemeldeanlagen), Einrichtungen zur Datenverdichtung und -verarbeitung, Übertragungsanlagen, Einrichtungen zum Steuern, Schalten und Überwachen. Die Richtlinien enthalten die bautechnischen Grundsätze für Bau und Betrieb von Verkehrsbeeinflussungsanlagen. In einer übersichtlichen Systembeschreibung werden die Einzelelemente von WVA erläutert und Grundsätze für deren Einsatz sowie deren Anbindung an Dritte (z.B. Polizei, Wetterdienst) gegeben. Es folgen Angaben über Funktion und Technik der Teilelemente und deren Einordnung in eine Systemhierarchie. Abschließend werden Planung und Betrieb von WVA behandelt, wobei auf die einzelnen Betriebsarten, die konkurrierenden Schaltanforderungen, Sicherheitsmaßnahmen und Notversorgung sowie Instandhaltung und Wartung eingegangen wird. Im Anhang wird die Anordnung von Wechselverkehrszeichengeber im Straßenquerschnitt dargestellt sowie die Systematik der additiven Wechselwegweisung erläutert.