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Detailergebnis zu DOK-Nr. 46830

Verhinderung der Reflexionsrißbildung in Fahrbahnbefestigungen (Orig. engl.: Prevention of reflective cracking in pavements - State-of-the-Art Report of RILEM Technical Committee 157 PRC)

Autoren A. Vanelstraete (Hrsg.)
L. Francken (Hrsg.)
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
12.1 Asphaltstraßen
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit

London u.a.: E & FN Spon, 1997, XII, 138 S., zahlr. B, T,Q (RILEM Report; 18)

Die gebräuchlichste Methode zur Wiederherstellung gerissener Fahrbahnbefestigungen ist eine Deckenverstärkung im Hocheinbau. Obwohl fortschrittliche Bemessungsverfahren angewendet und hochwertige Baustoffe eingesetzt werden, erscheinen die Risse der Unterlage häufig bereits nach wenigen Jahren des Gebrauchs an der Oberfläche der Deckenverstärkung. Diese Art des Schadens, welche traditionell als Reflexionsrißbildung bezeichnet wird, ist eine der Hauptursachen für das vorzeitige Versagen von Fahrbahnbefestigungen. Das Problem vereinigt daher die Straßenbauverwaltungen weltweit in dem Bestreben, eine wirtschaftliche Lösung zu finden. Wegen der Bedeutung der Frage hat das Technische Komitee 157 "Verhinderung der Reflexionsrißbildung in Fahrbahnbefestigungen" der RILEM veranlaßt, dem Thema einen Stand-der-Technik-Bericht zu widmen. Die Schlußfolgerungen des Komitees sind in Band 18 der RILEM-Berichte zusammengefaßt und behandeln alle wesentlichen Aspekte des Problems wie die Natur und die Ursachen der Rißbildung in unterschiedlichen Fahrbahnbefestigungen sowie die Bewertung des Rißpotentials. Ferner werden Methoden zur Vorbeugung und Vermeidung des Problems, Zwischenschichten und Deckenverstärkungen sowie Modelle für die strukturelle Bemessung erörtert. Der Band stellt die erste umfassende Darstellung des Problems für die interessierte Fachwelt dar und schließt mit Empfehlungen für die Ausführung von Deckenverstärkungen in der Praxis.