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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47218

Untersuchungen zur Qualitätssicherung bei Beton durch Variation einzelner Parameter (Orig. engl.: Investigation of critical quality assurance parameter variations for concrete)

Autoren R.K. Smutzer
S. Gulen
Y.K. Belew
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Washington, D.C.: National Academy Press, 1997 (Transportation Research Record (TRB) H. 1575) S. 92-101, 4 B, 6 T, 5 Q

Bereits in früheren Untersuchungen wurden Abhängigkeiten von Betonfestigkeit und Luftporengehalt bzw. Zusammensetzung des Betons und Druckfestigkeit dargelegt. Da jedoch in den überwiegenden Fällen nicht die Druckfestigkeit, sondern die Biegezugfestigkeit der ausschlaggebende Dimensionierungsparameter ist, wird in der vorliegenden Studie die Biegezugfestigkeit in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Betons und vom Luftporengehalt näher untersucht. Die Untersuchung basiert auf 64 unabhängigen Mischungen, die jeweils 24 verschiedenen Einzelprüfungen unterzogen werden. Bei den Mischungen werden Zuschlagsart, Korngrößenabstufung, Luftporengehalt im Frischbeton und der Gehalt an Flugasche variiert. Die Auswertung der unterschiedlichen Probekörper zeigt, daß eine optimale Biegezugfestigkeit ohne Zugabe von Flugasche bei gebrochenem Korn und relativ hohem LP-Gehalt (zwischen 6 % und 7,9 %) erreicht wird. Für die Spaltzugfestigkeit hingegen ist die Zugabe von Flugasche und ein geringerer LP-Gehalt von Vorteil. Geringe LP-Gehalte, Zugabe von Flugasche und hoher Anteil groben Korns optimieren die Druckfestigkeit von Beton. Ferner wird ein Meßverfahren vorgestellt, das den Luftporengehalt im Festbeton mit einem Hochdruckmeßgerät bestimmt. Das Verfahren liefert eine sehr gute Korrelation mit den Luftporengehalten, die am Frischbeton ermittelt wurden.