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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47326

Eignungsprüfungen/Mischguteigenschaften (Orig. engl.: Mix design/Mix properties)

Autoren
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt
9.5 Naturstein, Kies, Sand

Proceedings of the 8th International Conference on Asphalt Pavements, August 10-14, 1997, Seattle, Washington. Seattle, Wash. : University of Washington, 1997, Vol. I, S. 248-346, zahlr. B, T, Q

Der Begleitband zur achten internationalen Asphaltkonferenz in Seattle 1997 enthält sechs Aufsätze, die sich mit neuesten Methoden der Erstellung von Eignungsprüfungen und mit der Ansprache ausgewählter Mischguteigenschaften befassen. Vorgestellt wird unter anderem eine Sammlung für besondere Fälle in Europa angewendeter Systeme für die Erstellung von Eignungsprüfungen auf der Basis performance-orientierter, insbesondere dynamischer Prüfverfahren. Erläutert wird zunächst die Eignungsprüfung bei Verwendung von modifizierter und nicht modifizierter Bitumenemulsion für Erhaltungsmaßnahmen, für welche als Optimierungskriterium die Ermüdungsbeständigkeit im Dreipunkt-Biegeapparat eingesetzt wird. Darüber hinaus stellen die einzelnen Autoren spezielle Verfahren der Mischgutoptimierung vor, die über die Standardmethoden hinausgehen. Ausführlich wird über den Einfluß der Korngrößenverteilung, des Größtkorndurchmessers und die Bedeutung der Korn-zu-Korn-Lastübertragung berichtet. Die Optimierung über diese Kriterien führt immer zu sehr standfesten Belägen. Genannt wird in diesem Fall der Hochmodul-Asphalt (HMAC) aus sehr hartem, speziell behandeltem Bindemittel, der neben einer guten Standfestigkeit auch gute Ermüdungseigenschaften besitzt. Die zukünftigen Systeme der Erstellung von Eignungsprüfungen werden nicht nur die fundamentalen Mischguteigenschaften, sondern auch die Verkehrsbelastung, die klimatischen Verhältnisse und die Konstruktionsvariablen bei einer akzeptablen Risikoabschätzung berücksichtigen müssen.