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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47354

Bestimmung des Elastizitätsmoduls durch Druckfestigkeitsversuche (Orig. schwed.: Styvhetsmodul genom pressdragprovning - Jämförande provning)

Autoren L. Viman
S.F. Said
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
14.7 Tragfähigkeitsprüfungen

Linköping: Swedish Road and Transport Research Institute (VTI), 1998, 39 S., 25 B, 9 T, 13 Q (VTI meddelande H. 808)

Zehn schwedische und finnische Straßenbaulabors haben eine Vergleichsuntersuchung zur Bestimmung des Elastizitätsmoduls durch Druckfestigskeitstests durchgeführt, wobei drei unterschiedliche Geräte eingesetzt worden sind: der Nottingham-Asphalt-Tester (NAT), eine hydraulische Anlage der Firma MTS und das australische Gerät MATTA. NAT und MATTA sind pneumatisch arbeitende Geräte. Ein Teil des Projektes besteht aus einer Literaturstudie und in der Klärung der Frage, inwieweit Testparameter den Elastizitätsmodul beeinflussen. Letzteres wurde insbesondere dadurch beantwortet, daß die Ursachen von Ergebnisunterschieden innerhalb und zwischen den Labors eingehend untersucht wurden. Dafür wurden die Probekörper zwischen den Labors ausgetauscht und getrennt untersucht. Zehn Probekörper wurden in den Labors hergestellt, fünf aus Mischanlagen gewonnen, zwei Vergleichsprobekörper bestanden aus Plexiglas und Teflon. Die Untersuchung ergab, daß die NAT-Messungen einen niedrigeren Elastizitätsmodul ermittelten als die hydraulische Anlage der Firma MTS und das Matta-Gerät. Das NAT-System erforderte eine längere Vorbereitungszeit und ermittelte bei der E-Modul-Bestimmung die Verformungen auf anderem Wege als die hydraulische Anlage und das MATTA-System. Ebenso wurde festgestellt, daß der Druckfestigkeitstest eine brauchbare Methode zur Routinebestimmung des Elastizitätsmoduls darstellt. Zur Bestimmung des E-Moduls von Asphaltbefestigungen wird empfohlen, drei Probekörper durch Laborherstellung und sechs Probekörper durch Mischanlagenentnahme zu verwenden.