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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47414

Die optimale Umlaufzeit

Autoren G. Heymann
Sachgebiete 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Straßenverkehrstechnik 42 (1998) Nr. 8, S. 380-384, 6 B

Den aktuellen Bemühungen um eine mögliche Reduzierung von Wartezeiten und Stops bzw. entsprechender umweltschädigender Einflüsse im kommunalen Straßenverkehr sind Grenzen gesetzt, solange nicht auch die Umlaufzeit als Optimierungskriterium mehr ins Spiel gebracht wird. Aufgrund eines vereinfachten Verkehrsflußmodells wird ein Algorithmus entwickelt, der im Rahmen zweier vorgebbarer Hauptverkehrsströme für Richtung und Gegenrichtung bei minimalem Querverkehr für signalisierte Hauptverkehrsstraßen mit bis zu zehn Knoten mit vorgebbarem Abstand, z.B. Einfall- und Ausfallstraßen ohne nennenswerte Vernetzung, bei durchgehender Grünzeitführung für den dominanten Strom für alle Umlaufzeiten zwischen 45 und 90 Sekunden, für alle Signalisierungs- und Pulkfälle der Gegenrichtung deren Wartezeiten und Stops berechnet, sortiert und für die 46 Umlaufzeiten die jeweiligen Bestlösungen darstellt. Ihr graphischer Verlauf liefert dem Anwender eine oder mehrere optimale Umlaufzeiten für seinen Planungsfall sowie die zugehörigen Zeit-Weg-Bänder als Farbgraphik, auf denen die detaillierte Signalplanberechnung aufbauen kann. Mit dieser PC-Hilfe können um etwa bis zu Faktor 2 verbesserte Umlaufzeiten ermittelt werden, deren Knotenleistungsfähigkeit nahezu derjenigen mit maximaler Umlaufzeit entspricht.