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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47430

Die Rolle des Füllers in Füller/Bitumen-Gemischen und in Asphaltbeton (Orig. engl.: The role of filler in bituminous mastics and concretes)

Autoren M. Cupo-Pagano
A. D'Andrea
G. Cantisani
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
9.8 Füller

Mechanical tests for bituminous materials - Recent improvements and future prospects: Proceedings of the Fifth International RILEM Symposium MTBM Lyon 97, France, 14-16 Mai 1997 / Essais mécaniques pour les matériaux bitumineux - Développements récents et perspectives: Actes du Cinquième Symposium RILEM MTBM Lyon 97, France, 14-16 Mai 1997. Rotterdam u.a.: Balkema, 1997, S. 485-492, 12 B, 2 T, 11 Q

Vorgestellt wird das Ergebnis einer Forschungsarbeit, die in den Laboratorien der Universität Rom durchgeführt wurden. Zurückgehend bis auf das Jahr 1950, wurde zunächst an einer Literaturrecherche die bisher diskutierte Bedeutung des Füllers dargestellt. Darauf aufbauend wurden für ein Versuchsprogramm 7 Füller (Basalt, Flugasche, Portlandzement, Travertin, Kalk, Kalkhydrat und synthetisches Chromsalz) ausgewählt. Um sie in ihren Unterschieden zu charakterisieren, wurden die Dichte, der Rigden-Hohlraum, der pH- Wert und der Methylenblau-Wert bestimmt. Dabei ergaben sich Dichten zwischen 2,05 und 3,02 g/cm, Rigden-Hohlräume zwischen 26,1 und 65,3 Vol.-%, Methylenblau-Werte zwischen 2,0 und 15,0 cm und pH-Werte zwischen 9,4 und 12,5. Mit Mischungen aus Füllern und Bitumen wurden dann zunächst die steifigkeitserhöhenden routinemäßigen Kennwerte wie Einweichungspunkt Ring und Kugel, Penetration und kinematische Viskosität (135 Grad Celsius) ermittelt. Nach diesen Untersuchungen wurde das Basaltmehl und das Chromsalz ausgewählt, um rheologische Messungen mit dem Rheologischen Asphaltanalysator durchzuführen. Mit diesen Messungen (frequency sweep test) wurden bei 15 Grad Celsius der elastische und viskose Anteil des komplexen Gleitmoduls sowie dementsprechend die dynamische Viskosität bestimmt. Schließlich wurde noch die Auswirkung der Füller in einem Asphaltbeton 0/10 überprüft. Für eine entsprechende Aussage bediente man sich des Marshall-Verfahrens. Insgesamt konnte die Bedeutung der richtigen Wahl des Füllers nach Art und Menge für die Haltbarkeit von Asphalt herausgestellt werden.