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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47838

Die Bestimmung der Annehmbarkeit ausgewählter zerbrechender Stoffe im Hinblick auf die Verdichtung im Erdbau (Orig. engl.: The determination of the acceptability of selected fragmenting materials for earthworks compaction)

Autoren M.G. Winter
Sachgebiete 7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

Crowthorne: Transportation Research Laboratory (TRL), 1998, 23 S., 13 B, 3 T, zahlr. Q (TRL Report H. 308)

In dem Bericht werden Kriterien für die Verwendung von Erdbaustoffen aufgestellt, die bei der Verdichtung zur Kornzertrümmerung und damit zur Kornverfeinerung neigen. Bei den Materialien aus Waschbergen, durchgebrannten Bergwerkshalden und gebranntem Ölschieferton handelt es sich um industrielle Nebenprodukte. Die ebenfalls behandelten weichen Sandsteine sind ein natürlich vorkommender Erdbaustoff. Bei der Verwendung dieser Stoffe in Auffüllungen kann die Kornzertrümmerung vorteilhaft für die Verdichtung sein, da die zerbrochenen Kornteile den Porenraum der Körnung füllen und so einen geringeren Luftporenanteil und eine größere Verdichtung bewirken. Wegen ihrer hohen Qualität und geringen Verfügbarkeit wird die Anwendung von Materialien aus durchgebrannten Bergwerkshalden und Schieferton bevorzugt in Hinterfüllbereichen und Frostschutzschichten empfohlen, ggf. als Verfestigung mit Zement. Bei der Anwendung sind wirtschaftliche Aspekte und die Umweltverträglichkeit zu berücksichtigen. So sind die chemischen Bestandteile oder beispielsweise die Frostsicherheit der Stoffe bei der Anwendungsauswahl zu berücksichtigen. Beim Einbau sind die Wassergehalte im Verhältnis zum optimalen Wassergehalt zu beachten.