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Detailergebnis zu DOK-Nr. 47962

Ein Beitrag zur erforderlichen Verbundfestigkeit von geokunststoffbewehrten Stützwänden (Orig. engl.: On the required connection strength of geosynthetically reinforced walls)

Autoren R.M. Koerner
T.-Y. Soong
Sachgebiete 7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern
7.8 Verbesserung des Untergrundes, Geotextilien

Geotextiles and Geomembranes 15 (1997) Nr. 4/6, S. 377-393, 5 B, 1 T

Die Verwendung von Geokunststoffen für die Bewehrung von Stützwänden, Brückenwiderlagern und Flügelmauern hat sich in den vergangenen 10 Jahren sehr schnell entwickelt. Die Bemessung der Bewehrung ist parallel dazu ebenso wie eine ausgeklügelte Versuchstechnik fortgeschritten. Es gibt jedoch ein Gebiet, welches in letzter Zeit mehr Beachtung findet: das ist die erforderliche Verbundfestigkeit zwischen Bewehrung und Außenwand. Numerisch kann gezeigt werden, daß die erforderlichen Verbundkräfte sehr gering sind. Grundsätzlich können alle bekannten Wandsysteme solche Kräfte mobilisieren. Eine Anzahl von Kurz- und Langzeitfaktoren werden beschrieben, die möglicherweise die erforderlichen Verbundkräfte erhöhen könnten. Weiter werden sie in drei Gruppen von Spannungsmobilisierungssituationen eingeteilt: gleichmäßige Setzungen, lokale asymmetrische Verformungen und lokale symmetrische Verformungen. Eine parametrische Untersuchung jeder Situation wird angeboten, die die mögliche Größe der Erhöhung der Verbundkräfte jenseits des theoretischen Wertes unter hypothetischen Bedingungen beschreibt. Wenn die Werte größer werden, sollten die entsprechenden Szenarien möglichst vermieden werden.