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Detailergebnis zu DOK-Nr. 48203

Die Anwendung der Nippontunnel-Ausfütterungsmethode (Orig. engl.: The application of Nippon tunnel lining method)

Autoren K. Miura
A. Maki
S. Kawazoe
Sachgebiete 15.8 Straßentunnel

Tunnels and Metropolises - Proceedings of the World Tunnel Congress '98 on Tunnels and Metropolises, São Paulo, Brazil, 25-30 April 1998. Rotterdam u.a.: Balkema, 1998, Vol. 2, S. 709-714, 12 B, 3 T

Spritzbeton als Befestigungsmittel im Tunnelbau hat die bekannten Nachteile wie Rückprall des Materials, Staubemission u.a.. Ein neues Verfahren besteht im Einsatz einer Maschine mit zwei bogenförmigen, beweglichen Schalungsformen sowie einer Schalung für den Scheitelbereich. Unmittelbar hinter der Abtragsfront wird diese Schalung parallel zum Abtragsprofil gesetzt und der Zwischenraum mit hochplastischem, schnellabbindenden Frischbeton verfüllt. Die Anwendung der neuen Methode wird anhand des Baus eines Straßentunnels demonstriert, wobei Details zur Bausituation, Geologie, Bautechnologie, Maschinentechnik, eingehend auch Betoneigenschaften und -rezeptur sowie zur Statik gegeben werden. Bei Taktschritten von 1,2 bis 1,5 m wurden nach Einarbeitung des Personals Taktzeiten von unter 400 min erreicht. Bei gelegentlichen Schwierigkeiten des Baugrundes mußte Spritzbeton eingesetzt werden.