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Detailergebnis zu DOK-Nr. 48485

K-Werte von Beton mit Flugasche bei gleichbleibend niedrigem Setzmaß (Orig. engl.: K-values of fly ash concrete of equal low slump)

Autoren M.J. Ferreira
A.F. Gonçalves
Sachgebiete 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

8th International Symposium on Concrete Roads, 13-16 Sept. 1998, Lisbon, Portugal - Theme II: Progress in concrete road materials and in the construction processes. Lisboa: Associação Técnica da Indústria de Cimento (ATIC) / Bruxelles: CEMBUREAU / La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association ( PIARC), 1998, S. 301-312, 19 B, 2 Q

Eine Zugabe von Flugasche bei der Herstellung von Beton ermöglicht die Reduzierung des Zementgehaltes bei ausreichender Bindemittelmenge. Der k-Wert beschreibt den Anteil Flugasche, der die gleiche Wirkung wie der Zement erzielt. Es wird eine generelle Möglichkeit vorgestellt, wie der k-Wert für Beton mit Zugabe von Flugasche bestimmt werden kann. Dazu bedient man sich der Ergebnisse, die von Betonen mit unterschiedlichen Zementgehalten resultieren. Es werden Zementgehalte von 200, 300 und 400 kg/m³ bei Flugascheanteilen von 11 %, 25 %, 43 %, 67 % und 100 % und gleichbleibendem Setzmaß von 30 mm untersucht. Die Untersuchungen erfolgen in Abhängigkeit vom Alter des Betons nach 7, 28, 90 und 180 Tagen. Das Ergebnis zeigt, daß bei niedrigem Setzmaß der k-Wert meist unabhängig von der Festigkeit des Betons ist. Ferner spielt das Alter des Betons eine nur unwesentliche Rolle, sobald die ersten 28 Tage vergangen sind. Es wird aber nicht verheimlicht, daß für eine Bestätigung der Erkenntnisse noch weitere Untersuchungen durchgeführt werden müssen.