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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49109

Verdichtungskontrolle von Dammschüttungen mit Hilfe einer leichten Rammsonde mit variabler Rammenergie - Panda (Orig. franz.: Contrôle de compactage des remblais à l'aide du pénétromètre dynamique léger à énergie variable - Panda)

Autoren R. Gourvès
S. Zhou
Sachgebiete 7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels

Geotechnical engineering for transportation infrastructure - Theory and practice, planning and design, construction and maintenance: Proceedings of the Twelfth European Conference on Soil Mechanics and Geotechnical Engineering, Amsterdam, 7-10 June 1999. Rotterdam u.a.: Balkema, 1999, Vol. 1, S. 351-356, 4 B, zahlr. Q

Die Panda-Rammsonde ist ein leicht tragbares Gerät mit variabler Rammenergie. Beim Versuch wird ein Gestänge von 14 mm Durchmesser mit einer Sondenspitze von 2 oder 4 cm² mit Hilfe eines Hammers in den Boden eingetrieben. Für jeden Hammerschlag wird die Eindringgeschwindigkeit und die Eindringtiefe registriert. Über eine Rammformel erhält man ein Eindring-Diagramm, in dem der Spitzenwiderstand q(Index d) über der Sondiertiefe angegeben ist. Das Gerät wurde vor mehreren Jahren erfunden. Inzwischen ist es in vielen Bodenarten untersucht worden. Dabei hat man die Sondierergebnisse mit den konventionellen Prüfungen korreliert. Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete des Gerätes ist die Verdichtungskontrolle von Dammschüttungen insbesondere in schwer zugänglichen Bereichen (z.B. bei der Verfüllung von Leitungsgräben) und zwar in einem Tiefenbereich von 1 bis 3 m. In der vorliegenden Veröffentlichung werden die entsprechenden Forschungsergebnisse vorgestellt. Ferner wird die Vorgehensweise bei der Kalibrierung auf einer Baustelle beschrieben.