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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49429

Bau eines Straßendammes auf kontaminiertem Untergrund (Orig. engl. : Highway embankment construction on contaminated ground)

Autoren F. Callanan
M. Long
Sachgebiete 7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung

Geotechnical engineering for transportation infrastructure - Theory and practice, planning and design, construction and maintenance: Proceedings of the Twelfth European Conference on Soil Mechanics and Geotechnical Engineering, Amsterdam, 7-10 June 1999. Rotterdam u.a.: Balkema, 1999, Vol. 2, S. 1065-1070, 3 B, 7 Q

Bei der Querung eines Tales für einen Straßenneubau mußte ein 9 m hoher Damm über zwei Deponien hinweg geführt werden, unter denen noch stark kompressible torfhaltige Schichten lagen. Eine Deponie bestand aus den Eisenoxydschlämmen einer Fabrik, die andere aus Schlämmen einer Erzgrube mit sauer-aggressiven Wässern. Verschiedene Lösungsmöglichkeiten wurden untersucht: Bodenaustausch (wurde wegen der Umweltgefährdung verworfen), Verlängerung der benachbarten Brücke, Dammgründung auf Pfählen und kontrollierte Schüttung mit Setzungsbeschleunigung durch Vertikaldräns. Gewählt wurde für den Abschnitt, der sofort genutzt werden mußte, eine Gründung auf Stahlbetonfertigpfählen. Diese wurden mit einer bituminösen Schutzschicht gegen die aggressiven Medien versehen. Im zweiten Abschnitt wurden Vertikaldräns in vorgerammte Löcher eingebracht. Die Setzungen erfolgten planmäßig. Die Auswahl der Verfahren und die Durchführung wird ausführlich beschrieben.