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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49531

Fortschritte bei der Untergrunderkundung mittels Radar (Orig. engl.: An advanced underground imaging radar)

Autoren K.P. Bezrodniy
V.B. Boltintsev
V.M. Efanov
Sachgebiete 7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels
15.8 Straßentunnel

Challenges for the 21st century - Proceedings of the World Tunnel Congress '99, Oslo, Norway, 31 May - 3 June 1999. Rotterdam u.a.: Balkema, 1999, Vol. 1, S. 31-34, 1 B

Es wird über eine fortschrittliche Methode der Untergrunderkundung durch Verwendung von Sonden mit elektromagnetischen Impulsen im Ultraweitband Spektrum (UWB) berichtet. Diese Methode ermöglicht laufende geologische Sondierungsmessungen sowohl von der Bodenoberfläche als auch aus Bohrlöchern im Tunnelbau bis zu Tiefen von 100 m, in Spezialfällen sogar tiefer. Für die Messungen wird eine tragbare Meßeinrichtung geringen Gewichts (UIR) eingesetzt, deren Gewicht nicht mehr als 100 kg beträgt. Die Zeit für eine geologische Querschnittsmessung mit Auswertung beträgt für eine Sondiertiefe von 100 m in etwa 3 Stunden. Das UIR-System besteht aus einem Nanosekunden-Impulsgenerator mit Impulslängen von 1-10 ns und der Peak-Leistung von 1 MWatt bei einer Impulswiederholungsrate von etwa 10 kHz, dazu Sender- und Empfangsantenne für das Frequenzband von 10(hoch 8)-10(hoch 9) Hz sowie UWB-Oszilloskop für die Registrierung der Signale.