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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49541

Ansprache der Wasserempfindlichkeit von Asphalten mit Hilfe des Hamburger Spurbildungstests (Orig. engl.: Use of the Hamburg wheel- tracking device for evaluating moisture susceptibility of hot-mix asphalt)

Autoren M. Tahmoressi
R.P. Izzo
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
14.3 Verschleiß

Washington, D.C.: National Academy Press, 1999 (Transportation Research Record (TRB) H. 1681) S. 76-85, 8 B, 5 T, 8 Q

In den zurückliegenden Jahrzehnten wurden die Verfahren zur Ansprache der Wasserempfindlichkeit verdichteter Asphalte im Laboratorium ständig verbessert. In den letzten acht Jahren wird bevorzugt der Hamburger Spurbildungstest hierfür eingesetzt. Da es keine allgemein gültige Verfahrensbeschreibung für den Versuch gab, wurden neben der Wiederholbarkeit die Versuchsanordnung, die Prüftemperatur und die Möglichkeit zur Untersuchung der Wirkung von haftverbessernden Zusätzen untersucht. Dazu wurden unterschiedliche Mineralstoffe eingesetzt und die Asphaltproben unter Verwendung verschiedener Verdichtungsgeräte hergestellt. Neben rechteckigen Platten kamen auch im Gyrator verdichtete zylindrische Proben zum Einsatz, was sich als sinnvoll erwies. Insgesamt wurden sechs verschiedene Asphaltgemische mit und ohne haftverbessernde Zusätze hergestellt und bei Temperaturen des Wasserbades von 40 Grad Celsius und 50 Grad Celsius untersucht. Als haftverbessernde Zusätze kamen Kalkhydrat und flüssige Haftmittel zum Einsatz. Die besten Ergebnisse wurden bei einer Prüftemperatur von 40 Grad Celsius mit dem Kalkhydrat, die zweitbesten mit dem flüssigen Haftmittel erzielt. Die Ergebnisse der Untersuchungen bei der Prüftemperatur von 50 Grad Celsius waren widersprüchlich.