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Detailergebnis zu DOK-Nr. 49579

Grundsätzliche Konzepte für die Reparatur beschädigter Stahlbrücken durch Heißbehandlung / Planung, Entwurf und Durchführung der Reparatur von Brücken durch Heißbehandlung (Orig. engl.: Fundamental concepts of heat-straightening repair for damaged steel bridges / Planning, designing, and implementing heat-straightening repair of bridges)

Autoren R.R. Avent
D. Mukai
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung
15.2 Stahlbrücken

Washington, D.C.: National Academy Press, 1999 (Transportation Research Record (TRB) H. 1680) S. 47-54, 12 B, 15 Q / S. 55-62, 8 B, 2 Q

Zweiteiliger Bericht über die Anwendung der Heißbehandlung für die Reparatur deformierter Stahlbrücken in den USA. Über dieses Verfahren wurden viele Fehlinformationen verbreitet, so daß es notwendig erscheint, dazu Stellung zu nehmen und den Praktikern das nötige Verständnis für dieses Verfahren zu vermitteln. Das Grundkonzept stützt sich auf die charakteristischen Eigenschaften von Stahl. Wird Stahl auf die relativ maßvolle Temperatur zwischen 370 bis 700 Grad Celsius erwärmt, wird sein Dehnungswert mit zunehmender Temperatur signifikant niedriger. Die grundsätzlichen Schäden sind in vier Kategorien eingeteilt, welche im einzelnen definiert werden. Die Lösungen für eine erfolgreiche Heißbehandlung werden beschrieben, wobei auf die Art der Wärmeeintragung in die betroffenen Stahlkonstruktionsteile eingegangen wird. Die grundsätzlichen Wärmemuster werden beschrieben. Ferner wird die Kontrolle der Temperatur mitgeteilt. Außerdem wird die richtige, erforderliche Pressenkraft erörtert. Die Anwendung des Verfahrens erfordert eine sorgfältige Planung. Für die Arbeit selbst muß der Schaden vorher nach Art und Umfang genau festgestellt werden. Abschließend wird auf übliche Fehler bei der Bauausführung, die unbedingt vermieden werden sollen, eingegangen.