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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50161

Die Funktion des Wassers bei der Verdichtung von Kaltasphalt

Autoren W. Glet
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Second Eurasphalt & Eurobitume Congress, 20-22 September 2000, Barcelona: Proceedings of the papers. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 2000, Book 2, Sessions 2 and 3, S. 161-170, B

Kaltasphalte mit Bitumenemulsionen oder Schaumbitumen haben wachsende Bedeutung. Um Qualitäten zu erreichen, die denen des Heißasphaltes ähnlich sind, ist eine gute Verdichtung eine der Grundbedingungen. Am meisten wird die Verdichtbarkeit durch den Wassergehalt der Kaltasphaltmischung beeinflusst. Es wurde eine Gleichung zur Abschätzung des optimalen Wassergehaltes für das beste Verdichtungsverhalten entwickelt. Die Grundlage ist das Proctor- Optimum. Das Wasser muss genauso sorgfältig dosiert werden wie das Bindemittel, damit es sich gänzlich in den Hohlräumen des verdichteten Vierphasensystems des Kaltasphaltes sammeln kann. Die Verdichtungsbedingungen im Labor für Probekörper zur Ermittlung der Bezugswerte für den Verdichtungsgrad werden vorgestellt. In der Praxis werden weniger als 10 Vol.-% Hohlraumgehalt in der eingebauten Schicht erreicht.