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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50324

Ausbau der A 2 zwischen dem Autobahnkreuz Kamen (A 2/A 1) und dem Autobahndreieck Werder (A 2/A 10): Dokumentation 2000

Autoren H. von Brunn (Red.)
Sachgebiete 0.10 Dokumentation
1.0 Allgemeines

Berlin: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, 2000, 103 S., zahlr. B

Mit einem Aufwand von knapp 5 Mrd. DM wurde die BAB A 2 zwischen dem Ruhrgebiet und Berlin auf 467 km Länge in weniger als 10 Jahren den Anforderungen des aufgrund der Wiedervereinigung und der Grenzöffnungen im Osten gestiegenen Verkehrs angepasst. Neben dem Ausbau der Strecke von 4 Fahrstreifen auf 6 Fahrstreifen plus Standstreifen und der Sanierung oder Erneuerung aller Brückenbauwerke mussten auch zahlreiche Autobahnkreuze und -dreiecke sowie eine Vielzahl von Anschlussstellen verkehrsgerecht ausgebaut werden. Als Kompensation für den größeren Flächenverbrauch wurden entsprechende Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ausgeführt. Durch den erhöhten Ausbaustandard und entsprechende Wahl der Bauarten wurde die Verkehrssicherheit generell verbessert und eine Reduzierung der Lärmbelastung erreicht. Die Gesamtmaßnahme wurde in Teilprojekten unter der Verantwortung der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg sowie der DEGES realisiert. Der größte Teil der Strecke wurde zwischen Hannover und Berlin als "Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 11" gebaut. Für eine zusätzliche Beschleunigung der Abwicklung sorgte die EXPO 2000, bei der mit bis zu 40 Mio. Besuchern gerechnet wurde, denen eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung stehen sollte. Nach einem Rückblick zur Baugeschichte der A 2 von ersten Planungen in den 20er, und deren Umsetzung in den 30er Jahren werden die jetzt realisierten Bauabschnitte von den beteiligten Ländern im Detail dargestellt. Ein gesondertes Kapitel behandelt die ökologischen Begleitmaßnahmen.