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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50370

Aspekte zu Ersatzmodellen für Asphalt (Orig. engl.: Aspects of constitutive modelling of asphalt)

Autoren A.A. Molenaar
J.M. Molenaar
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Second Eurasphalt & Eurobitume Congress, 20-22 September 2000, Barcelona: Proceedings of the papers. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 2000, Book 1, Sessions 1 and 4, S. 473-483, 2 B, 5 T, 22 Q

Die auf das Gebrauchsverhalten orientierten Anforderungen an Asphaltstraßen zielen letztendlich auf eine erwartete Kosteneffektivität ab. Dabei wird das Verhalten von Asphalt hauptsächlich durch empirische Merkmale beschrieben. Mit diesen wurden eine Reihe von Verhaltensmodellen entwickelt, die in einem Rückblick aufgelistet und diskutiert werden. Die Basis bildeten immer die funktionellen und gebrauchsrelevanten Eigenschaften von Asphalt, die man den Oberfläche und Tragfähigkeitseigenschaften einerseits und dem Langzeitverhalten andererseits zuordnen kann. Um das mechanische Verhalten von Asphalt zu beschreiben, bedient man sich linearer elastischer Modelle, linear viskoelastischer Modelle, der Theorie der dynamischen Plastizität und der linearen Theorie eines Risswachstums in einem viskoelastischen Medium. Dabei muss man sich bezüglich des mechanischen Verhaltens für bestimmte Modellparameter entscheiden, den vorauszusagende Wert und die jeweiligen Randbedingungen als Bindeglied zwischen Labor und Praxis. Diese Beziehungen werden verbal gegenübergestellt und dann die bisher gebräuchlichen Ersatzmodelle mit ihren grundlegenden Formeln und den entscheidenden Modellparametern tabellarisch aufgelistet. Schließlich wird die Form der Wellenart der aufgebrachten Belastungen diskutiert und auf die Kosteneffektivität eingegangen.