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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50371

Untersuchung der Bindemittelverteilung im offenporigen Asphalt (Orig. engl.: An investigation into the contribution of the bituminous binder to the resistance to ravelling of porous asphalt)

Autoren A.A. Molenaar
J.M. Molenaar
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Second Eurasphalt & Eurobitume Congress, 20-22 September 2000, Barcelona: Proceedings of the papers. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 2000, Book 1, Sessions 1 and 4, S. 500-508, 13 B, 2 T, 9 Q

Die Bindemittelart schien einen Einfluss auf den Substanzverlust bei offenporigem Asphalt zu haben. Deshalb wurden verschiedene Bindemittel untersucht, und zwar 2 konventionelle (pen 50 u. 89), 4 PmB mit Elastomeren (38, 66 u. 47) und 2 PmB mit Plastomeren (81 u. 33). Diese Bindemittel wurden in Mischungen für offenporigen Asphalt mit der gleichen Mineralstoffzusammensetzung verwendet. Zur Überprüfung des Substanzverlustes kamen zwei Geräte zum Einsatz, der Radabriebversuch (Wheel Fretting Test) und der kalifornische Abriebversuch (Californian Abrasion Test). Bei dem ersten Gerät erfolgt die Beanspruchung in einem Rundlauf über einen profilierten Reifen mit 6 bar und einer Belastung von 3.000 N; der Verlust wird durch eine geneigte Anordnung der Proben erzeugt. Beim zweiten Gerät werden die Probenoberflächen in einem geschlossenen Zylinder mit Wasser und Stahlkugeln beansprucht. Nach dem System Superpave wurden an den Bindemitteln der komplexe Schermodul, der jeweilige Zustand der dynamischen Viskosität und die Penetration gemessen. Diese Ergebnisse wurden folgenden Asphaltmischguteigenschaften gegenübergestellt: Spaltzugfestigkeit, die niedrigste Dehnungsrate im dynamischen einachsigen Zug-Kriech-Versuch und die scheinbare Bruchfestigkeit in einem Biegeversuch. Es zeigte sich, dass die Art der Modifizierung mit PmB ohne Bedeutung ist.