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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50417

Die Zustandsentwicklung von Betonbrücken, basierend auf einem Teileprüfverfahren, zerstörungsfreien Testmethoden und Zerstörungsmodellen (Orig. engl.: The condition of concrete bridges based on a segmental approach, nondestructive test methods, and deterioration models)

Autoren R. Hajdin
G. Roelfstra
B. Adey
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2000 (Transportation Research Circular H. 498) Vol. 1, S. C-2/1-13, 7 B, 6 T, 10 Q

Ein effektives Brückenunterhaltungssystem erfordert eine genaue Voraussage des sich verschlechternden Zustandes der Brücken und ihrer Restlebensdauer. Diese Voraussagen gründen sich gegenwärtig auf visuelle Inspektionen und auf Vergleiche mit älteren Bauwerken. Diese Vorgehensweise kann verbessert werden, indem Teileprüfverfahren, genauere Zerstörmodelle und zerstörungsfreie Prüfungen angewendet werden. Mittels eines Forschungsprojektes wurden die möglichen Vorteile der vorgenannten Methode bei der Anwendung für repräsentative Brücken im Zuge des Schweizer Autobahnnetzes nachgewiesen. Im Rahmen dieser Untersuchungen wurde als Hauptschädigungseinfluss die Einwirkung von Chlorid festgestellt. Das Teileprüfverfahren wird erläutert, indem zunächst in konstruktiv tragende Bauteile und in diese verbindende Teile unterschieden wird. Auf die Bedingungen der Konstruktionsteile, wie die Betondurchlässigkeit und die Überdeckungsdicken der Stahleinlagen, wird mit Darlegung diesbezüglicher Daten hingewiesen. Das verwendete Zerstörungsmodell wird mathematisch definiert. Abschließend werden die Bedingungen der Zustandsentwicklung von den in das Untersuchungsprojekt einbezogenen Brücken beschrieben.