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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50612

Typisierung von Schadensbildern im Kontext mit den Ergebnissen der Zustandserfassung und -bewertung auf Bundesfernstraßen

Autoren S. Oertelt
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management

Bonn: Bundesdruckerei, 2001, 159 S., 10 B, 8 T, 7 Q, Anhang (Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMVBW, Bonn) H. 801). - ISBN 3-934458-29-7

Zur Veranschaulichung der als Zustandsgrößen, Zustandswerte und Teilzielwerte in abstrakter Form vorliegenden Ergebnisse der Zustandserfassung und -bewertung und der diesen zugrunde liegenden möglichen Schadensbilder wurde eine Bilddokumentation in Form eines Katalogs typischer Zustands- und Schadensbilder auf Bundesautobahnen erstellt. Mit Hilfe sekundärer Zustandsdaten (d.h. Bildern des Straßenraums und der Fahrbahnoberfläche, Längsprofilen, Querprofilen, Griffigkeitsrohdaten und Rohdaten der Videoauswertung von Substanzmerkmalen) wurden die Beispielabschnitte hinsichtlich ihrer Schadensbilder untersucht und dokumentiert, Vorschläge für schadensadäquate Erhaltungsmaßnahmen wurden abgeleitet bzw. die tatsächlich durchgeführten Maßnahmen benannt. Der Katalog typischer Zustands- und Schadensbilder bietet einen umfassenden Überblick über die auf Bundesautobahnen auftretenden Zustandsbilder. Die Zustandswerte, Teilzielwerte und der Gesamtwert werden durch die schematische Darstellung des Bewertungsablaufes erklärt. Untersuchungen hinsichtlich der Ableitbarkeit von Erhaltungsmaßnahmen aus Ergebnissen der Zustandserfassung und - bewertung ergaben, dass unter ausschließlicher Verwendung der primären Zustandsdaten eine zuverlässige und eindeutige Zuordnung von Schadensbildern der technischen Regelwerke der Straßenerhaltung zu Ergebnissen der ZEB in der Regel nur eingeschränkt möglich ist. Die Verwendung zusätzlicher, sekundärer Zustandsdaten kann wertvolle erklärende Hinweise zu den Zustandsbildern und den diesen zugrunde liegenden Schadensbildern liefern, auf deren Grundlage unter Berücksichtigung der Bemessungssituation Erhaltungsmaßnahmen zumindest in Form von Maßnahmegruppen abgeleitet werden können.