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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50620

Faszination Baumaschinen - Giganten im Erd- und Tagebau

Autoren H.-H. Cohrs
R. Oberdrevermann
Sachgebiete 13.1 Erdbaugeräte

Isernhagen: Giesel Verlag, 2000, 276 S., 328 B. - ISBN 3-87852-007-7

Schon Griechen und Römer förderten Bodenschätze in beachtlichem Umfang. Heute werden weltweit 16 Mrd. t Rohstoffe pro Jahr abgebaut, dabei ist der über den Vorkommen liegende Abraum nicht eingerechnet. Die überwiegende Rohstoffmenge wird im Tagebau gewonnen - von Förder- und Transportmaschinen, die vereinzelt auch auf den größten Baustellen eingesetzt werden. Bereits im 19. Jahrhundert zeichnete sich ein Bedarf nach geeigneten Großmaschinen ab, der zu den heutigen gigantischen Schaufelrad-, Hydraulik-, Seil- und Schreitbaggern, zu den mächtigen Radladern und Kettendozern und zu mehr als 500 t wiegenden Muldenkippern führte. Die Autoren begleiten die Entwicklung der Giganten und schildern sie chronologisch auf 277 Seiten. Rund 350 zum Teil bisher unveröffentlichte Abbildungen, davon besonders in der Neuzeit die meisten farbig, zeigen erste Riesenmaschinen um die Jahrhundertwende, bahnbrechende Entwicklungen, aber auch Kuriositäten und Irrläufer bis hin zu den modernen High-Tech-Giganten des Jahres 2000. "Giganten im Erd- und Tagebau" ist eine Reise in das Reich der Superlative der Maschinentechnik. Leicht verständlich und immer überraschend spannend wird die Geschichte der Bau- und Tagebaumaschinen anhand spektakulärer Einsätze erzählt. Eine Zeitreise von Jahrzehnt zu Jahrzehnt durchlaufend, wird von immer wieder zu überwindenden technischen Grenzen berichtet, die Konstrukteure und Einsatzleitung stets vor neue Aufgaben stellen. Das Überspringen dieser Hürden macht unterm Strich eines sehr deutlich: Bei den Giganten handelt es sich um Maschinen, die tatsächlich Berge versetzen können.