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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50848

Zur Entwicklung der Straßen in Württemberg zwischen 1700 und 1918

Autoren K. von Kirchbach
Sachgebiete 0.1 Straßengeschichte

Stuttgart: Institut für Straßen- und Verkehrswesen, Universität Stuttgart, 2000, 171 S., 22 B, 13 T, 9 Q ( Veröffentlichungen aus dem Institut für Straßen- und Verkehrswesen (Univ. Stuttgart) H. 24). - ISBN 3-9804958-3-3

In dem zweiteiligen Band werden in Teil I die Entwicklung und der Ausbau des Straßennetzes im Herzogtum Württemberg in der Zeit zwischen 1700 und der Gründung des Königreiches Württemberg im Jahre 1806 behandelt. Mit Beginn des 18. Jahrhunderts hatte der Schwäbische Reichskreis, in dem das Herzogtum Württemberg eine dominierende Rolle spielte, einen starken Einfluss auf die Gestaltung und Unterhaltung des Straßennetzes genommen. Dadurch entstand ein für die damalige Zeit leistungsfähiges und gut ausgebautes Straßennetz. Die dafür erlassenen Verordnungen werden in dem Beitrag beschrieben, dazu die für die Durchführung der Bauarbeiten notwendigen technischen Anordnungen und konstruktiven Festlegungen. Zahlreiche Urkunden aus der damaligen Zeit sind in einem Anhang wiedergegeben. In Teil II wird dann die Entwicklung des Straßenbaues im Königreich Württemberg in der Zeit von 1806 bis 1918 dargelegt. Dazu werden in dem Beitrag sowohl die rechtlichen Grundlagen für das Straßenwesen als auch die Organisation und die personelle Ausstattung der Straßenbauverwaltung aufgezeigt. Die Entwicklung des Verkehrs nach Art und Umfang wird ebenso behandelt wie die Unterhaltungsverfahren der Staatsstraßen und der dafür erforderliche Kostenaufwand. Sehr anschaulich dargestellt wird das Programm zur Rekonstruktion und der Neubau von Staatsstraßen in der Zeit von 1885 bis 1900. Beispiele für den Bau und bedeutende Korrekturen von Nachbarschaftsstraßen mit Staatsbeiträgen in der Zeit zwischen 1885 und 1914 runden die intensiv recherchierte Ausarbeitung ab.