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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50893

Straßenmarkierungen - Hohe Anforderungen mit Problemen bei der Umsetzung in der Praxis

Autoren H. Reinsberg
Sachgebiete 6.6 Fahrbahnmarkierungen

Straßenverkehrstechnik 45 (2001) Nr. 5, S. 213-215, 2 T

Straßenmarkierungen sind für einen sicheren und leistungsfähigen Verkehrsablauf erforderlich. Markierungen müssen als Verkehrszeichen nachts und bei Nässe ausreichend sichtbar sein. Folglich sollten diese Markierungen nur noch als Markierungen mit erhöhter Nachtsichtbarkeit bei Nässe (Typ-II-Markierung) ausgeführt werden. Zudem sollen Markierungen lange funktionstüchtig bleiben. Die Anforderungen an Markierungen sind seit 1984 in den "Zusätzlichen Technischen Vorschriften und Richtlinien für Markierungen auf Straßen" (ZTV-M 84) - jedoch nur für Typ 1 - und seit 1997 in den DIN EN 1436 "Anforderungen an Markierungen auf Straßen", die Anforderungen an Markierungsstoffe in den "Technischen Lieferbedingungen für weiße Markierungsmaterialien" (TL-M 97) festgelegt. Dabei werden in der europäischen Norm nur die Klassen festgeschrieben; die für deutsche Verhältnisse notwendigen Mindestwerte müssen in den ZTV-M festgelegt werden. Die derzeitigen, 1984 publizierten Werte entsprechen nicht mehr dem Stand der Technik und müssen zudem der DIN EN 1436 angepasst werden. Bei der seit einiger Zeit in Überarbeitung befindlichen ZTV-M 84 wurden in einigen Grundsatzfestlegungen zwischen Straßenbauverwaltungen und Industrie unterschiedliche Standpunkte vertreten.