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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51007

Optimierte Fahrzeugfront hinsichtlich des Fußgängerschutzes (BASt FE 82.118/1997 / ika-Bericht Nr. 7469)

Autoren M. Philipps
H. Wallentowitz
F. Friesen
Sachgebiete 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Aachen: Institut für Kraftfahrwesen (ika), RWTH Aachen, 2001, 43 S., 64 B, 31 Q

Die Verletzungsschwere der Fußgänger bei Kollisionen mit Pkw wird in hohem Maße durch konstruktive Details der Fahrzeugfront bestimmt. Mit den Testverfahren EEVC WG 10 und WG 17 kann durch den Einsatz verschiedener Körperteilmodelle für die Bereiche Kopf, Oberschenkel und Bein ermittelt werden, inwieweit eine Pkw- Konstruktion definierten Messwerten gerecht wird. Eine Mittelklasse- und eine Großraumlimousine wurden mit den Prüfverfahren getestet. Auf der Basis der Messergebnisse wurde die Mittelklasselimousine konstruktiv mit dem Ziel modifiziert, die Prüfergebnisse zu verbessern ohne die passive Sicherheit der Fahrzeuginsassen zu verringern. Anschließend wurde das modifizierte Fahrzeug erneut getestet. Anhand der Analyse der durchgeführten Fahrzeugoptimierung wird das EEVC-Testverfahren einer kritischen Würdigung unterzogen.