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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51204

Aktivitätenorientierte Personenverkehrsmodelle: Vorstudie (FA 46/99)

Autoren K.W. Axhausen
P. Widmer
Sachgebiete 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Zürich: Vereinigung Schweizerischer Verkehrsingenieure (SVI), 2001, 37 S., 8 B, 1 T, zahlr. Q (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 471)

Da Modellansätze, die auf starren Wegeketten basieren, zwar zur Entwicklung von generellen Verkehrskonzepten gut geeignet sind, nicht jedoch zur Beurteilung von Maßnahmen des Mobilitätsmanagement, die gerade darauf abzielen, Aktivitäten- und Wegeketten zu beeinflussen und zu verändern, sind aktivitätsorientierte Modelle entwickelt worden, die die Wechselwirkungen zwischen Raumstruktur, Verkehrsangebot, Aktivitäten und Verkehrsnachfrage sehr detailliert beschreiben. Ziel dieser Vorstudie ist es daher zum einen, den Stand der internationalen Forschung auf dem Gebiet der aktivitätsorientierten Personenverkehrsmodelle zu dokumentieren und zu bewerten, zum anderen, zu zeigen, welches Interesse die Planungspraxis in der Schweiz an diesen Ansätzen hat und wo der weitere Forschungsbedarf zu sehen ist. Das Spektrum der behandelten Modelle reicht von Nutzenmaximierungsmodellen (Logit-Ansätzen), Computational Process Modells (CPM), die auf heuristischen Entscheidungsregeln basieren, bis zu Mikro-Simulationsmodellen.