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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51241

Verantwortungsbewusstes Pavement Management (Orig. engl.: Responsible pavement management)

Autoren P. Schut
T. De Bree
G. Fuchs
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management

First European Pavement Management Systems Conference, September 24-27, 2000, Budapest, Hungary. Budapest: European PMS Secretariat, 2000, CD, Paper-No 0605, 9 S., 9 B

In den ersten Stadien des Pavement Management Systems (PMS) wurden alle verfügbaren Straßendaten über eine entsprechende Software einfach gespeichert. Das erwies sich bald als äußerst ineffizient und führte zu einer übermäßigen Fülle von Daten sowie zu gesonderten Anforderungen an das Speichersystem. Die Datensammlung wurde nun neu definiert und es werden nur unbedingt notwendige Feststellungen registriert. Das sind z.B. die Beschreibung des Straßenzustandes, maßgebliche Mengenangaben, Verkehrsmodelle und Abzugswerte. Mit diesen groben Daten werden die kostengünstigsten Lösungen mit den zugehörigen Preisen erarbeitet. So werden in den Niederlanden derzeit zwei Hauptentwicklungen verfolgt. Das ist zum einen das CROW-Standard-Verfahren, das neu aufgestellt wird. Die Erfahrungen der vergangenen 15 Jahre haben die Verantwortlichen für ein PMS überzeugt, dass vorrangig eine Kommunikation mit Politikern zu betreiben ist. Dabei werden politische Gesichtspunkte bezüglich der Sicherheit, des Komforts, der Haltbarkeit und der zukünftigen Entwicklungen herausgehoben. Zum anderen wurde das sog. IMPS (Integrated Management Public Space) vorgestellt, denn in den Niederlanden gewinnt die Öffentlichkeit zunehmend Einfluss auf den Erhaltungsprozess. Somit können letztendlich gemeinsam mit allen Beteiligten Prioritäten gesetzt werden.