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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51498

Minderung der Emissionen von Straßenfahrzeugen (Orig. engl.: Vehicle emission reductions)

Autoren
Sachgebiete 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Paris: European Conference of Ministers of Transport (ECMT), 2001, 132 S., zahlr. B, T, Q, Anhang. - ISBN 92-821-1363-9

Der OECD-Bericht vergleicht die in Europa, Japan, den USA und in Kalifornien für Straßenfahrzeuge festgelegten Emissionsgrenzwerte. In einem internationalen Kontext sollen die Entwicklungen zur Emission von Fahrzeugen und die entsprechenden Richtlinien bewertet werden. Der Bericht beschreibt den Einfluss von Emissionen auf die Gesundheit und die Umwelt, bewertet die Angemessenheit der Emissionsgrenzwerte für alle Pkw und für Lkw mit Diesel-Antrieb, erläutert die Technologien zur Emissions-Reduzierung und prüft, ob durch Entfernung des Schwefels aus dem Kraftstoff gasförmige Emissionen einschließlich Kohlendioxid verringert werden können. Am Beispiel Kaliforniens wird gezeigt, dass die Einführung von Grenzwerten in der Vergangenheit zu innovativen Minderungskonzepten und zu einer stetigen Abnahme der Luftverschmutzungen geführt hat. Inzwischen sind aber die Fahrleistungen und der Fahrzeugbestand weiter angewachsen, so dass die Grenzwerte für die Fahrzeugemissionen verschärft werden müssen, wenn das heutige Niveau der Luftverschmutzung gehalten oder noch weiter abgesenkt werden soll. Die Einhaltung schärferer Grenzwerte ist aber nur durch Entfernung des Schwefels aus dem Kraftstoff möglich, denn eine Verringerung des Schwefelgehalts führt bei allen Fahrzeugen zu einem Rückgang der Emissionen von Stickoxiden, Kohlenwasserstoffen, Kohlenmonoxid und Partikeln. Sehr sensibel reagieren die Emissionen von ultrafeinen Partikeln und Benzol auf den Schwefelgehalt des Kraftstoffs.