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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51509

Die Wiederherstellung von Asphalt - Technologie, Ökonomie und Ökologie - Teil 1

Autoren K. Reinboth
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Straße und Autobahn 52 (2001) Nr. 11, S. 616-622, 17 Q

Erste Ansätze zur Wiederverwendung bituminöser Straßenbaustoffe gab es schon in den 30er Jahren; sie wurden aber nicht systematisch weitergeführt. Als Ende der 40er Jahre der Straßenbau wieder in Gang kam, standen die dafür benötigten Mengen bituminöser Bindemittel zur Verfügung. In der ersten Hälfte der 70er Jahre waren bei der Instandsetzung von Fahrbahnbefestigungen aus den 50er und 60er Jahren nicht allein technische und wirtschaftliche Erfordernisse zu beachten, zugleich wurde auch an die Schonung von Ressourcen und die Umweltverträglichkeit gedacht. So wurden Verfahrenstechniken entwickelt und in die Praxis eingeführt. Für die umfassende Erneuerung von Fahrbahnbefestigungen aus Asphalt bis hinein in den Bereich der Asphalttragschicht wurde bei der Herstellung von Asphaltmischgut für den Heißeinbau die Wiederverwendung von Ausbauasphalt erprobt. Nach gelungenen Großversuchen in den Jahren 1978/1979 setzte sich dieses Verfahren mehr und mehr durch und wurde im Laufe seiner Weiterentwicklung technologisch wie ökonomisch und ökologisch auf hohen Stand gebracht. In Zusammenarbeit von Straßenbauverwaltung, Straßenbauwirtschaft und Straßenbauforschung wurde die Wiederverwendung von Asphalt vorangetrieben. Im Teil 1 werden nach der Einleitung (1.), der Beginn der Wiederverwendung von Asphalt (2.) und die Abschnitte (3.) Asphaltstraßenbau mit wieder verwendetem Asphalt, (3.1.) Technische und vertragsrechtliche Regelungen und (3.2.) Verfahrenstechnik bei der Mischgutproduktion behandelt.