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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51528

Fasernmodifizierte Asphaltdeckschichten (Orig. engl.: Fiber-modified asphalt overlays)

Autoren J.-P. Serfass
B. Mahé de la Villegle
Sachgebiete 9.4 Chemische Stoffe, Kunststoffe (Haftmittel, Zusatzmittel)
11.2 Asphaltstraßen

Reflective Cracking in Pavements: Research in Practice: Proceedings of the 4th International RILEM Conference, Ottawa, Ontario, Canada, 26-30 March 2000. Cachan: RILEM Publications, 2000 (RILEM Proceedings; PRO 11) S. 227-239, 8 B, 3 T, 5 Q

Mit dem Einsatz von Fasern zur Erhöhung des Risswiderstandes in Asphaltmischungen werden zwei Möglichkeiten genutzt. Das ist einmal die Erhöhung des Bindemittelgehaltes und zum anderen über einen Bewehrungseffekt die Verbesserung des Scherwiderstandes. Vor diesem Hintergrund wurden verschiedene Anwendungskombinationen entwickelt und erprobt. Die Fasern, die verwendet werden, sind dünn und kurz. Einige sind mineralischer Art, z.B. aus künstlichem Gestein und Glas. Im Wesentlichen wurden aber organische Fasern, nämlich Zellulose, eingesetzt. Die labormäßige Überprüfung der Wirkungsweise erstreckt sich auf folgende Stufen: Untersuchung von Faser- Bitumen-Gemischen, Untersuchung von feinkörnigen Sand-Bitumen-Faser-Gemischen, Untersuchung von Asphaltbeton. Vorgestellt werden die bisherigen Einsätze, nämlich dünne glasfasermodifizierte Asphaltverschleißschichten, spannungsabsorbierende Zwischenschichten aus Sandasphalt und zweischichtige Überzüge mit Sandasphaltzwischenschichten sowohl mit dünner als auch dicker Deckschicht.