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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51537

Asphalt-Entspannungsschichten für Flugplatzbefestigungen (Orig. engl.: Use of asphalt crack relief layer in airport pavements)

Autoren A.R. Nataraj
A. van der Meer
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.7 Flugplatzbefestigung

Reflective Cracking in Pavements: Research in Practice: Proceedings of the 4th International RILEM Conference, Ottawa, Ontario, Canada, 26-30 March 2000. Cachan: RILEM Publications, 2000 (RILEM Proceedings; PRO 11) S. 307-317, 5 B, 2 T, 11 Q

Das Prinzip und die Anwendung von Asphalt-Entspannungsschichten bei Instandsetzungen werden am Beispiel von 3 Flugplatzbefestigungen erklärt. Zur Vermeidung bzw. Behinderung von Reflexionsrissbildungen bei bzw. nach der Überbauung von gerissenen Fahrbahndecken aus Asphalt oder Beton mit bituminösen Decken wurden im Straßenbau bereits mit Erfolg (laut beigefügten Literaturangaben) hohlraumreiche und grobkörnige Asphalt- Entspannungsschichten, als Zwischenlage zwischen den gerissenen Unterlagen und den neuen Asphaltdecken, angewendet. Das Entspannungs- und Ausgleichsprinzip beruht auf der homogenen Anordnung von Hohlräumen in Asphaltschichten, die zum Abbau von Spannungskonzentrationen und zum Ausgleich von Spannungsspitzen beitragen (sollen). Dies wird durch gut abgestufte Mineralgemische, ggf. mit Ausfallkörnung, und durch stabile, alterungsbeständige Asphalte bewerkstelligt. Bewährt haben sich Entspannungs- und Ausgleichsschichten von 6 bis 10 cm Dicke unter 12 bis 15 cm dicken Asphaltüberdeckungen. Der Hohlraumgehalt der Entspannungsschichten sollte ca. 20 Vol.-% betragen, Größtkorndurchmesser ca. 16 bis 25 mm mit Ausfallkörnungen und Bitumengehalte von ca. 2,5 bis 4 M.-%. Bei diesen Konzeptionen fungiert die Entspannungsschicht gleichzeitig als verformungsbeständige Tragschicht und als wasserdurchlässige Dränschicht