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Detailergebnis zu DOK-Nr. 51691

Anwendung von Andreasstreifen - Ergänzung zu den Richtlinien für Maßnahmen bei Bauarbeiten auf Schnellstraßen (Orig. niederl.: Toepassing andreasstrips: Aanvulling op de richtlijnen voor maatregelen bij werken in uitvoering op autosnelwegen)

Autoren
Sachgebiete 5.21 Straßengüterverkehr
6.6 Fahrbahnmarkierungen
16.3 Verkehrssicherung (Absperrdienst)

Ede, NL: CROW, 2001, 19 S., 6 B. - ISBN 90-6628-342-4

In den Richtlinien für Maßnahmen bei Bauarbeiten auf Schnellstraßen werden "Andreasstreifen" nur am Rande erwähnt. Daher wurden diese der Erhöhung der Sicherheit von Straßenbenutzern und Straßenbauarbeitern dienenden Einrichtungen entweder gar nicht oder nicht immer sinnvoll angewendet. Eine 1999 durchgeführte eingehende Untersuchung führte zu Ergebnissen, die mit dieser Schrift vorgelegt werden. Andreasstreifen dienen zur Ankündigung von Fahrstreifensperrungen. Sie werden aus Kunststoff hergestellt, haben eine Höhe von etwa 4 mm, eine Länge von etwa 2 Metern und eine Breite von rund 20 cm. Sie sind weiß oder gelb und mit Reflektoren besetzt. Die Streifen sind so geformt, dass sie für alle Straßenbenutzer relativ sicher sind, wobei die Geschwindigkeit, mit der sie überfahren werden, keine große Rolle spielt. Die Streifen wiegen etwa 20 kg und sind so steif, dass sie beim Überfahren kaum verrutschen. Sie werden in seitlich gestaffelten Dreiergruppen mit einem Abstand von jeweils 5 Metern in Fahrtrichtung verlegt. Das Heft enthält zahlreiche Systemskizzen zur sachgerechten Anwendung der Andreasstreifen bei Baustellen auf Schnellstraßen einschließlich der für deren Anbringung und Entfernung zweckdienlichen Angaben.