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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52132

Wiederholter Triaxialversuche für Asphaltkonzipierungen zur Charakterisierung des Gebrauchsverhaltens (Orig. engl.: Repeated triaxial testing during mix design for performance characterization)

Autoren S.H. Carpenter
W.R. Vavrik
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1767) S. 76-84, 10 B, 3 T

Eine Studie wurde durchgeführt zur Beurteilung der Eignung des schnellen Triaxialversuchs für einfache Performance Tests zur Einschätzung folgender möglicher Schäden und Eigenschaften von Asphalt-Gyratorproben: Spurrinnenbildung, Rissbildung durch Ermüdung, Elastizitätsmodul. Zehn verschiedene dichte Asphalte 0/9,5 und 0/12,5 mm für Deck- und Binderschichten wurden nach folgenden Verfahren geprüft: Schneller Triaxialversuch (50 °C, temperaturgesteuert), Georgia Spurbildungstest APA (50 °C, 45 kg Radlast, 4 000 Überrollungen), australischer wiederholter, einachsiger Dehnungsversuch (50 °C, 450 KPa Last), Spaltzugversuch (25 und 35 T, Sinusbelastung), Balken-Ermüdungsversuch gemäß AASHTO TP94 (20 °C, 10 Hz). Die Ergebnisse der einzelnen Versuche wurden statistisch ausgewertet und mit den Ergebnissen des Triaxialversuchs verglichen. Aufgrund der Korrelationen war es möglich, aus den Ergebnissen des Triaxialversuchs qualitative Aussagen über den Elastizitätsmodul, die Spurrinnenbildung nach APA, den Ermüdungskoeffizienten, über bleibende Verformungen unter Belastungen und Dehnungen im tertiären Bereich sowie über den Exponenten der logarithmischen Verformungskurve zu erhalten. Aufgrund der in dieser Studie ermittelten guten Korrelationen wird empfohlen, weitere differenziertere Untersuchungen unter extremen Spannungen sowie Felduntersuchungen zur Beurteilung des schnellen Triaxialversuchs für einfache Performance Tests durchzuführen.