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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52644

Produktqualitäten und ihre Überwachung im neuen vollautomatischen Emulsionswerk (Orig. engl.: Production qualities and monitoring with the new fully automated emulsion plants)

Autoren J. Bonvallet
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

5. ISSA Welt-Kongress, 10.-13. März 2002, Berlin: Kongressbeiträge / 5th ISSA World Congress, March 10-13 2002, Berlin: Congress papers. Annapolis, MA.: International Slurry Surfacing Association, 2002, CD-ROM, Session 6, Paper-No 43, 10 S., 8 B, 3 Q

Zahlreiche Untersuchungen der französischen Straßenbauverwaltungen zeigen, dass die industriell hergestellten Mischguterzeugnisse für den Straßenbau keine serienmäßige Qualität aufweisen. Diese Erkenntnis gilt sowohl für die zentral hergestellten Asphaltmischgüter im Heiß- oder Kaltverfahren als auch für die Bitumenemulsionen und modifizierten Bitumina. Für die Überwachung der Herstellungsverfahren von Bitumenemulsionen sind besondere Vorkehrungen zu treffen, denn die Eigenschaften des Produktes, seine Nutzung und Lagerungsfähigkeit, haben einen bedeutenden Einfluss auf die Herstellungsbedingungen und die Qualitätsüberwachung. Die Messgenauigkeit, die Wiederholbarkeit der Verfahren, der Arbeitsablauf, die Temperatur und die Lagerbedingungen müssen alle überwacht und in der vorgegebenen Zeit berücksichtigt werden. Die Automation beginnt daher mit dem vorgeschriebenen Ablauf der mechanischen Schlüsselkomponenten und -einrichtungen, wie dem Mahlvorgang und der Überprüfung der Messinstrumente. Auf dieser Grundlage hat die Firma FAYAT, Bordeaux, Mischwerke mit unterschiedlichen technologischen Stufen entwickelt, wobei kräftige, moderne Mahlwerke mit variablen Belüftungseinrichtungen für die Regulierung der für die Emulsionserzeugung erforderlichen Blasenbildung eingesetzt werden. Der Energiebedarf, die Qualität und Genauigkeit der Messverfahren sind auf die Erfordernisse des Anwenders und für den Einsatz des Endproduktes vor Ort abgestimmt. Der steigende Bedarf an modifiziertem Bitumen macht es ebenso notwendig, besondere Einbaukriterien zu berücksichtigen, und zwar insbesondere für den Einsatz des Bindemittels in der Mischanlage ("mixed-in-plant") oder für den Einsatz vor Ort ("mixed-in-place").