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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52670

Überprüfen des Korrosionsschutzes von Spanngliedern mit Kunststoffhüllrohren (Forschungsauftrag AGB 1998/105 (90/98))

Autoren B. Elsener
L. Toller
C.H. Vôute
Sachgebiete 15.3 Massivbrücken

Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2002, 93 S., zahlr. B, T, 12 Q (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 564)

Seit einiger Zeit bietet der Markt Spannsysteme mit verbessertem Korrosionsschutz an. Diese neuen Spannsysteme zeigen ein verbessertes Ermüdungsverhalten, sie erlauben aber insbesondere eine einfache, zerstörungsfreie Überwachung des Korrosionsschutzes der Spannglieder mittels der Elektrischen Widerstandsmessung. Ziel der vorliegenden Forschungsarbeit war eine klare theoretische und experimentelle Abstützung des in der Richtlinie "Maßnahmen zur Gewährleistung der Dauerhaftigkeit von Spanngliedern in Kunstbauten" verwendeten Grenzwertes des elektrischen Widerstands. Die Forschungsarbeiten haben gezeigt, dass wegen der speziellen Geometrie der Spannglieder in Brücken nur Impedanzmessungen, welche eine Differenzierung und getrennte Erfassung von kapazitivem Hüllrohrwiderstand und ohmschem Widerstand der Verletzungen ermöglichen, zum Ziele führen. Im Weiteren konnte gezeigt werden, dass der ohmsche Widerstand des Hüllrohrs proportional zur Länge ab- und die Kapazität entsprechend zunimmt. Daraus sich ergebende Konsequenzen für die Anwendung der Elektrischen Widerstandsmessung zur Überprüfung von elektrisch isolierten Spanngliedern in Kunststoffhüllrohren werden beschrieben.