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Detailergebnis zu DOK-Nr. 52767

Das Verhalten von Deckenverstärkungen im Rahmen des kanadischen Langzeitbeobachtungsprogrammes C-LTPP (Orig. engl.: Overlay performance in Canadian Strategic Highway Research Program's long-term pavement performance study)

Autoren S. Tighe
R. Haas
N. Li
Sachgebiete 10.3 USA
12.1 Asphaltstraßen

Washington, D.C.: National Academy Press, 2001 (Transportation Research Record (TRB) H. 1778) S. 191-200, 9 B, 3 T, 8 Q

Das erwähnte Programm wurde 1989 begonnen und umfasst 65 Straßen-Abschnitte in 24 Regionen Kanadas. Der Beitrag befasst sich mit den Auswirkungen unterschiedlicher Verstärkungsschichtdicken auf die Entwicklung der Längsunebenheit infolge der Klima- und Verkehrsbeanspruchung. Erwartungsgemäß nahm die Längsunebenheit bei dünneren Verstärkungsschichtdicken (30-60 mm) schneller zu als bei mittleren (60-100 mm) und dickeren (100-185 mm) Schichten, am ausgeprägtesten in Gebieten mit starker Frosteinwirkung und sehr feuchten Untergrundböden. Die Umweltbedingungen (Frosteinwirkung, Feuchtigkeit, Untergrund) hatten in der achtjährigen Beobachtungszeit einen signifikant größeren Einfluss auf die Längsunebenheitsentwicklung als die Verkehrsbeanspruchung (Anzahl äquivalenter Achsübergänge). Das wird von den Autoren auf die zu geringe Bandbreite der Verkehrsstärken auf den beobachteten Straßenabschnitten zurückgeführt.